Probleme an einer Schule sind zwar nicht an der Tagesordnung, aber vor allem dann sehr unangenehm, wenn sie das eigene Kind betreffen. Dass es schnell einmal zu Problemen kommt, liegt in erster Linie daran, dass es gerade in der Schule, wo sehr viele unterschiedliche Menschen zusammenkommen, einfach "menschelt". Zahlreiche Probleme basieren auf Missverständnissen und falschen Informationen. Damit diese nicht gleich "eskalieren", haben wir Ihnen im Folgenden einige Tipps zusammengestellt, die Sie bitte immer (in dieser Reihenfolge) berücksichtigen.
Grundsätzlich sollten alle Meinungsverschiedenheiten zwischen Schülerinnen und Schülern, deren Erziehungsberechtigten und Lehrkräften im Wege einer Aussprache an der Schule beigelegt werden. Deshalb wäre es von vornherein falsch, sich sofort an eine nächsthöhere Behörde (z. B. Dienststelle des Ministerialbeauftragten, Kultusministerium) zu wenden! Sie werden dort wieder an die Schule zurückverwiesen, wenn Sie die folgenden Maßnahmen noch nicht ergriffen haben.
Die Schule Ihres Kindes und die Dienststellen der Ministerialbeauftragten beraten Sie bei weiteren rechtlichen Fragen.